Anlässlich der rechtsradikalen Schmierereien und Nazisymbolen an der Mössinger Ensar Moschee am 24. Januar 2024, hat eine Solidaritätsveranstaltung in der Moschee stattgefunden. An dem Dialog- und Solidaritätsabend am 13. Februar haben jüdische, christliche und muslimische Religionsvertreter sowie Professoren der Uni Tübingen teilgenommen.
Auch der IGBW Vorsitzender Muhittin Soylu sprach beim Treffen zu den Gästen und verurteilte die Tat auf das Schärfste. Er zeigte sich besorgt angesichts der zunehmenden Islamfeindlichkeit und Ausbreitung des Rechtspopulismus. Zugleich bedankte er sich für die breite gesellschaftliche Solidarität mit der Moscheegemeinde.
Weitere Gastredner waren Stadtrat Jochen Gedecke, der auch eine achttägige Mahnwache initiiert hatte, Pfarrer Matthias Wagner, Dr. Wolfhard Schweiker von der Evangelisch-Theologischen Fakultät, Professorin Fahimah Ulfat vom Zentrum für islamische Theologie und Rabbiner Dr. Asher J. Mattern, Dozent für jüdische Theologie an der Universität Tübingen.
Nachfolgend die Rede vom Rabbiner Dr. Asher J. Mattern in Originallänge.